Im letzten Kurzkrimi meiner Reihe „Tatort Märchenland“, „Herrenabende auf Ratenzahlung“, beschreibe ich eindringlich die Geschäftspraktiken des in Hofgeismar ansässigen (und natürlich fiktiven) Anwalts Oskar Ferdinand Hammerstein und seiner Partner, die durch Massenmahnschreiben und das Eintreiben dieser Forderungen ihr Geld verdienen. Neben dem schnöden Mammon ist eine besondere Sozialleistung der Kanzlei die Einladung der fleißigen Partneranwälte zu einschlägigen Herrenabende in die Lokalmetropole Kassel.
Doch nun ist Oskar Ferdinand Hammerstein verschwunden und ein Anwalt namens Konrad F. Winkelmann an seine Stelle getreten. Zufall? Ärger im Rotlichtmilieu? Tee mit Bittermandelgeruch in Gesellschaft der ihn liebenden Ehefrau?
Lesen Sie heute, warum es so wichtig ist, in Geschichten verwendete Namen umfassend zu prüfen und warum es nicht immer von Vorteil ist, in den Niederlanden zu leben. „Was wurde aus Oskar Ferdinand Hammerstein?“ weiterlesen